Cedro Riserva
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Weinbeschreibung
Ca. 24 Monate in französischen Eichenfässern für Sangiovese und in französischen Eichenfässern für Merlot. Dann eine Reifung von mindestens 18 Monaten in Flaschen, bevor sie in den Verkauf gebracht wird.
Die Rebsorte
Sangiovese ist eine der bekanntesten und wichtigsten Rebsorten in Italien, insbesondere in der Region Toskana. Sie ist bekannt für ihre fruchtigen Aromen von Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen sowie ihre würzigen Noten von Kräutern und Gewürzen. Sangiovese-Weine sind in der Regel mittelkräftig mit lebendiger Säure und seidigen Tanninen.
Merlot hingegen ist eine der beliebtesten Rebsorten weltweit und stammt ursprünglich aus Frankreich, insbesondere aus der Region Bordeaux. Merlot-Weine sind typischerweise vollmundig und fruchtbetont mit Aromen von dunklen Beeren, Pflaumen und Kirschen. Sie sind in der Regel weich und samtig im Mundgefühl, mit milden Tanninen.
Beide Rebsorten werden oft einzeln vinifiziert, aber auch oft in Cuvées verwendet, um komplexe und ausgewogene Weine zu erzeugen. Beide sind vielseitig einsetzbar und passen gut zu einer Vielzahl von Speisen.
Steckbrief
- Farberot
- HerkunftslandItalien
- HerkunftsregionToskana
- RebsorteSangiovese & Merlot
- Geschmacktrocken
- Weinstil
- Qualitätsstufe
- Alkoholgehalt14 % Vol.
- Trinktemperatur18-20 °C
- Restsüße
- Säuregehalt
- Lagerpotential2026
- Ausbau
- VerschlussKork
- Hersteller
Fattoria Lavaccio
Pontassieve - Jahrgang2017
- AllergeneEnthält Sulfite
- Ist vegannein
- Artikelnummer100100027
Weingut Fattoria Lavacchio
Grüne Lese & hohe Qualität aus Italien
Etwa 20 Kilometer östlich von Florenz, in der Gemeinde Montefiesole, liegt die Fattoria Lavacchio. Hier schmiegt sie sich in die Hügel der Chianti-Rufina-Weinbauregion, benannt nach der nördlichen Nachbargemeinde von Montefiesole. Das Gut existiert bereits seit dem Jahr 1700, als es von einer großen florentiner Familie, den Peruzzi, errichtet wurde.
Sie pflanzten eine Zeder in den Gutshof, welche noch immer die Ländereien überblickt. Diese Zeder ist das Symbol der Langlebigkeit und ziert heute das Etikett der Lavacchio-Flaschen. Das Anwesen ging im 19. Jahrhundert schließlich auf eine weitere mächtige Familie aus Florenz, die Strozzi, über. Wie so viele Weingüter, verfiel auch die Fattoria Lavacchio in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Genueser Unternehmern Marino Lottero entdeckte mit seiner Frau Barbara das Gut und kaufte es für seine Familie. Sie renovierten das Gut komplett und bauten sogar die komplett verfallene Mühle wieder auf.
Die Ländereien der Fattoria Lavacchio erstrecken sich über 120 Hektar, von denen 25 für den Weinbau genutzt werden. Weitere 44 Hektar dienen dem Anbau von Oliven. Die Fattoria liegt auf einer Höhe von 450 m über N.N. in den Hügeln der Chianti Rufina-Region, wo die Reben von einem ständigen kühlenden Wind profitieren. Die Böden bestehen zum Großteil aus Kalk und Lehm, was elegante und kraftvolle Weine hervorbringt. Es werden verschiedene Rebsorten angebaut.
Die Familie Lottero setzt dabei auf nur geringfügigen Eingriff in das Ökosystem. Es werden keine Pestizide und künstliche Düngemittel verwendet. Es findet eine grüne Lese statt, der Ertrag wird gezielt niedrig gehalten, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Die Lese findet ausschließlich händisch statt.
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