Cedro - Chianti Rufina
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Weinbeschreibung
Die Rebsorte
Sangiovese ist eine der bekanntesten und am häufigsten angebauten Rebsorten in Italien. Sie stammt hauptsächlich aus der Toskana und ist die wichtigste Rebsorte in berühmten Weinregionen wie Chianti, Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano
Canaiolo Nero ist eine weitere klassische Rebsorte der Toskana und wird oft in Verschnitten mit Sangiovese verwendet, um die Komplexität und Ausgewogenheit von Chianti-Weinen zu verbessern.
Ciliegiolo ist eine etwas weniger bekannte Rebsorte, die ebenfalls aus der Toskana stammt und oft in traditionellen Verschnitten mit Sangiovese und Canaiolo Nero verwendet wird. Ciliegiolo bedeutet auf Italienisch "kleine Kirsche" und tatsächlich spiegelt sich dies in den fruchtigen Aromen dieser Sorte wider.
Steckbrief
- Farberot
- HerkunftslandItalien
- HerkunftsregionToskana
- RebsorteSangiovese, Canaiolo Nero, Ciliegiolo
- Geschmacktrocken
- Weinstil
- QualitätsstufeDOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita)
- Alkoholgehalt13,5 % Vol.
- Trinktemperatur18 °C
- Restsüße
- Säuregehalt
- Lagerpotential2026
- Ausbau
- VerschlussKorken
- Hersteller
Fattoria Lavaccio
Pontassieve - Jahrgang2020
- AllergeneEnthält Sulfite
- Ist vegannein
- Artikelnummer
Weingut Fattoria Lavacchio
Grüne Lese & hohe Qualität aus Italien
Etwa 20 Kilometer östlich von Florenz, in der Gemeinde Montefiesole, liegt die Fattoria Lavacchio. Hier schmiegt sie sich in die Hügel der Chianti-Rufina-Weinbauregion, benannt nach der nördlichen Nachbargemeinde von Montefiesole. Das Gut existiert bereits seit dem Jahr 1700, als es von einer großen florentiner Familie, den Peruzzi, errichtet wurde.
Sie pflanzten eine Zeder in den Gutshof, welche noch immer die Ländereien überblickt. Diese Zeder ist das Symbol der Langlebigkeit und ziert heute das Etikett der Lavacchio-Flaschen. Das Anwesen ging im 19. Jahrhundert schließlich auf eine weitere mächtige Familie aus Florenz, die Strozzi, über. Wie so viele Weingüter, verfiel auch die Fattoria Lavacchio in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Genueser Unternehmern Marino Lottero entdeckte mit seiner Frau Barbara das Gut und kaufte es für seine Familie. Sie renovierten das Gut komplett und bauten sogar die komplett verfallene Mühle wieder auf.
Die Ländereien der Fattoria Lavacchio erstrecken sich über 120 Hektar, von denen 25 für den Weinbau genutzt werden. Weitere 44 Hektar dienen dem Anbau von Oliven. Die Fattoria liegt auf einer Höhe von 450 m über N.N. in den Hügeln der Chianti Rufina-Region, wo die Reben von einem ständigen kühlenden Wind profitieren. Die Böden bestehen zum Großteil aus Kalk und Lehm, was elegante und kraftvolle Weine hervorbringt. Es werden verschiedene Rebsorten angebaut.
Die Familie Lottero setzt dabei auf nur geringfügigen Eingriff in das Ökosystem. Es werden keine Pestizide und künstliche Düngemittel verwendet. Es findet eine grüne Lese statt, der Ertrag wird gezielt niedrig gehalten, um eine hohe Qualität zu gewährleisten. Die Lese findet ausschließlich händisch statt.
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